Unser einfühlsames Team ist für Sie da und hilft Ihnen bei der Vorbereitung, wenn ein Mensch stirbt.
Deshalb können wir den Hinterbliebenen all das abnehmen, was in dieser schwierigen Zeit einfach zu viel sein kann: dringende Korrespondenz mit den Ämtern, umfangreiche Anträge bei Behörden & stilvolle Traueranzeigen.
Wichtige Dokumente zusammensuchen:
Um ein Bestattungsinstitut beauftragen zu können, werden diverse Unterlagen vom Verstorbenen benötigt. Diese sollten nach dem Tod ebenfalls schnellstmöglich zusammengetragen werden. Je nach Familienstand sind verschiedene Dokumente erforderlich. Die folgende Auswahl sollte für das erste Gespräch mit dem Bestatter mitgebracht werden:
*Mittlerweile benötigt das Standesamt in jedem Fall die Geburtsurkunde, um die Sterbeurkunde ausstellen zu können. Nicht wie früher, als beispielsweise die Heiratsurkunde ausreichte. Bitte stellen Sie sicher, dass alle benötigten Unterlagen vorliegen, damit es zu keinen Mehrkosten oder einer Verzögerung der Beisetzung kommt. Sollten Dokumente fehlen, geben Sie dem Bestatter rechtzeitig Bescheid.
Wie möchten Sie bestattet werden? Ob Feuerbestattung, Erdbestattung oder Seebestattung: Werden Sie sich über Ihre Wünsche bewusst und sprechen Sie mit Ihren Angehörigen. Eine anonyme Bestattung oder eine Diamantbestattung sind weitere Möglichkeiten.
Tipp: Sie können die Art Ihrer Bestattung auch in Ihr Testament schreiben. In jedem Fall ist es empfehlenswert, mit Ihren Angehörigen darüber zu sprechen.
Wie möchten Sie ruhen? Bereits zu Lebzeiten können Sie sich einen Sarg oder eine Urne aussuchen. Das ist sinnvoll, weil Hinterbliebene sich damit oftmals besonders schwer tun.
Tipp: Wenn Sie Angehörigen die Wahl des Sargs überlassen, legen Sie zumindest Ihre groben Wünsche fest. Dazu gehören vor allem Farbe, Dekor und Fertigungsart (was für ein Material soll es sein?).
Wo möchten Sie bestattet werden? Klassisch auf dem Friedhof oder zum Beispiel in einem Friedwald? Auf einem Friedhof können Sie außerdem eine genaue Grabstelle mit der Friedhofsverwaltung wählen. Vielleicht möchten Sie auch in der Nähe von verstorbenen Familienmitgliedern Ruhe finden? Dann können Sie zwischen einem Gemeinschafts- und einem Einzelgrab wählen.
Was für einen Grabstein wünschen Sie? Wie groß soll er sein, was für ein Material möchten Sie und was soll auf dem Grabstein stehen? All das können Sie bei einem Steinmetz Ihrer Wahl vorab festlegen.
Was für eine Musik soll auf Ihrer Beerdigung spielen? Wünschen Sie überhaupt eine musikalische Begleitung? Einige Menschen entscheiden sich für eine stille Beerdigung. Wer Musik möchte, kann eine Kapelle oder ein Orchester engagieren – oder einfach bestimmte Musikstücke per MP3 abspielen lassen. Auch Kirchenchöre sind möglich.
Möchten Sie eine Trauerrede für Ihre Beerdigung? Wenn das der Fall ist, können Sie Ihre Trauerrede entweder zu Lebzeiten selbst schreiben oder diese von Freunden oder Bekannten verfassen und vortragen lassen.
Möchten Sie eine öffentliche oder eine private Beerdigung? Gibt es Menschen, die auf Ihrer Beerdigung unerwünscht sind? Das sollten Sie vorher festlegen.
Tipp: Denken Sie außerdem an Ihr Totenkleid – vielleicht haben Sie eine bestimmte Lieblingskleidung? Vielleicht gibt es bestimmte Gegenstände, die Sie mit ins Grab nehmen möchten?
Wenn Sie mit der gesetzlichen Erbfolge nicht übereinstimmen, ist ein Testament sinnvoll. Wir empfehlen, dass Sie bereits vorher mit Ihren Erben reden, um Missverständnisse und Streitereien nach Ihrem Tod zu vermeiden.
Übrigens: Warum überhaupt auf den Tod warten, um Ihre Wertgegenstände abzugeben? Sie können Familie oder Freunde bereits zu Lebzeiten mit Erbgeschenken überraschen – dann nehmen Sie den Dank selbst entgegen und die Beschenkten bekommen neben dem Erbstück eine besondere Erinnerung an Sie.
Was könnte Ihre Nachfahren interessieren? Was für ein familiäres Wissen können Sie hinterlassen? Schreiben Sie auf, was Sie über Ihre Eltern, Großeltern und andere Angehörige wissen. Eine solche Hinterlassenschaft kann für Ihre Nachkommen irgendwann wertvoller als jedes materielle Erben werden!
Ärzte müssen alles tun, um Ihr Leben zu verlängern – es sei denn, Sie verfassen eine entsprechende Patientenverfügung. Mit einem solchen Dokument können Sie zum Beispiel vorher festlegen, wann die Geräte abgestellt werden sollen. Oder palliative Behandlungen grundsätzlich der Intensivmedizin vorziehen.